Vom Barock bis ins 21. Jahrhundert

Das Beste in der Musik
steht nicht in den Noten
Gustav Mahler

Daniel Behle

„Behles Tenor strahlt, hat Körper in Tiefe wie Höhe, ist Sehnsucht und Verführung.
[…] dominiert Behle Raum wie Musik.“

Reinhard J. Brembeck, Süddeutsche Zeitung, 12/2021.


Der Sänger und Komponist Daniel Behle wurde 2020 für seine „MoZart“ Einspielung mit dem OPUS Klassik als „Sänger des Jahres“ geehrt. Er ist als Sänger mit Konzert, Lied und Oper gleichermaßen erfolgreich und gab Anfang 2020 sein hochgelobtes Debüt als Lohengrin. Sein Repertoire reicht von barocken Meisterwerken, klassisches und romantisches Repertoire bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Auch als Komponist macht Daniel Behle zunehmend von sich reden: Nach Kompositionen und Arrangements für Tenor und Klaviertrio „WinterreiseN“ (Sony Classical), „Mein Hamburg“ (Berlin Classics) und „Meine schönsten Weihnachtslieder“ (Sony Classical), fand die umjubelte Uraufführung seiner ersten Operette „Hopfen und Malz“, im Januar 2023 in Annaberg-Buchholz statt. Seine zweite Operette ist in Arbeit.

2023/24 kehrt er unter Leitung von Adam Fischer zu den Salzburger Festspielen zurück (Mozart „Il re pastore“). Außerdem singt er Beethovens „Missa solemnis“ mit Rotterdams Filharmonisch Orkest und Andrew Manze, und mit Le Cercle de l’Harmonie und Jérémie Rhorer, eine Silvestergala mit dem Sinfonieorchester Basel unter Leitung von Delyana Lazarova, sowie Schönbergs „Die Jakobsleiter“ mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko. Liederabende und Kammermusikprojekte führen ihn u.a. nach Luzern und an das Stadttheater Olten. Opernprojekte singt er u.a. an der Dutch National Opera Amsterdam („Lohengrin“), der Scala di Milano und der Wiener Staatsoper („Die Entführung aus dem Serail“) und am Royal Opera House Covent Garden („Cosi fan tutte“).

Daniel Behle konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia, den Wiener Symphonikern, dem SWR Sinfonieorchester und dem Gewandhausorchester Leipzig und arbeitet dabei mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Semyon Bychkov, Hartmut Haenchen, Pablo Heras-Casado, Marek Janowski, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Andrew Manze, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Jérémie Rhorer, Christian Thielemann, Lorenzo Viotti und Franz Welser-Möst. Liederabende führten ihn u.a. in die Wigmore Hall London, zur Schubertiade, ins Concertgebouw Amsterdam, KKL Luzern und zuletzt in den Musikverein Wien.

Wichtige Opernengagements der letzten Jahre führten ihn mehrfach an das Royal Opera House Covent Garden, die Dutch National Opera Amsterdam, das Staatstheater Stuttgart, das Opernhaus Zürich, die Bayerische Staatsoper München, die Wiener Staatsoper, die Semperoper Dresden und zu den Bayreuther Festspielen.

Seine Diskographie von mittlerweile 18 Soloalben umfasst etliche preisgekrönte Aufnahmen: Sein zweites Strauss Album „Un-Erhört“ (Prospero Classical) mit Oliver Schnyder am Klavier wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Besondere Beachtung fanden zuletzt „Heimat“ mit German Hornsound (Prospero) und das Beethoven Album „Gegenliebe“ mit Jan Schultsz am Hammerflügel (Pan Classics).

Daniel Behle lebt mit seiner Frau, der Schweizer Bratschistin Carla Branca Behle, und den drei Kindern in Basel.

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